Kiss me hard befor you go

394494_268195619908242_1262554463_n_large"Australien, du spinnst doch." motze ich und sehe dich an, kann immer noch noch nicht glauben, dass du gleich in ein Flugzeug steigst und für 10 Monate weg bist. Einfach so. "Machs nicht so dramatisch, wir sind doch hier nicht bei so einer billigen Sitcom." lachst du leise und ziehst mich sanft in deine Arme. Mit einem lauten Seufzten vergrabe ich das Gesicht in deinem Pullover. Du wirst mir so wahnsinnig fehlen. Auch wenn wir uns seit deinem Umzug nach Berlin kaum noch gesehen haben, du befandest dich trotzdem noch im selben Land, auf dem selben Kontinent, in der selben Zeitzone, wie ich. "Wie soll ich 1 Jahr ohne dich hier überleben? Wen ruf ich an, wenn mir mitten in der Nacht langweilig ist? Wer sagt mir jetzt, wie ich Jonas richtig erziehe?" " Hey!" ruft er hinter mir und gibt mir einen Klaps auf den Hintern. "Du überlebst das schon ohne mich, versprochen. Wir können ja Brieffreunde werden." Deine Stimme klingt in meinen Ohren immer noch viel zu amüsiert. "Dann höre ich ja trotzdem nur alle 6 Wochen von dir, mindestens." maule ich wieder und sehe dir böse in die Augen. Noch etwas fester ziehst du mich an dich und seufzt leise, bevor du mir einen sanften Kuss auf die Haare hauchst. "Ich machs wieder gut, wenn ich wieder da bin, Kleines." flüsterst du, lässt dann die Arme sinken und ziehst deinen Pulli aus. "Hier, als Andenken, damit du mich nicht zu sehr vermisst oder gar vergisst." Verächtlich schnaufe ich und schüttele dann den Kopf, mit einem sanften Lächeln auf den Lippen. "Ich könnte doch niemals meinen besten Freund vergessen." Mit einem sanften Grinsen auf den Lippen ziehe ich den Pullover über und sehe zu, wie du dich von Jonas mit einem Handschlag verabschiedest. "Und ich bekomme keine Umarmung, ich dachte, du liebst mich, Niklas." lacht er laut und schaut dich total belustigt an. Prüfend schaust du dich um bevor du Jonas lachend um den Hals fällst. "Ohne dich wird was fehlen, Alter." sagt er und schlägt dir fest auf den Rücken."Ihr seht so verdammt schwul aus" kichere ich und gerade als ich denke, peinlich kann es nicht mehr werden, küsst ihr euch auf beide Wangen. Lachend werfe ich mich zwischen euch."Jetzt reicht's aber." Beide schließt ihr die Arme um mich und küsst meine Wangen. "Passt auf sie auf, Alter." sagst du leise, jetzt sichtlich bedrückt, nimmst deinen Koffer und winkst nochmal schnell bevor du in der Masse das Passagiere verschwindest. Eine vereinzelte Träne kullert über meine Wange als ich dir traurig nach sehe. "Komm Baby, wir fahren nach Hause." flüstert Jonas und nimmt meine Hand in seine um mich langsam mit zum Auto zu ziehen.  

I only miss you when I'm breathing

Tumblr_l31x1bzd3e1qbszm3o1_500_largeMit versteinerter Miene beobachtet er, wie immer mehr Sachen aus meinem Schrank den Weg in meinen Koffer finden. Ich schaue zu ihm rüber, seine Traurigkeit zerreißt mir das Herz. Mit einem leisen Seufzten packe ich schweren Herzens weiter meinen Koffer. "Wie lange willst du denn wegbleiben? Willst du gleich auswandern, oder was?" mault er und macht eine Kopfbewegung zu meinem überfüllten Koffer. "Du weißt doch, dass ich immer nicht weiß, was ich anziehen soll." sage ich besänftigend und lege eine Hand an seine Wange. Er schließt seine Augen und legt seine Hand auf meine. "Du wirst mir so unheimlich fehlen, am Liebsten würde ich mitkommen. " flüstert er und streicht über meine Hand. "Und ich würde dich am Liebsten mitnehmen." Vorsichtig setze ich mich auf seinen Schoss und sehe ihm in seine unendlich schönen,grünen Augen. "Kuss?" hauche ich und lege den Kopf leicht schräg, mache ein zuckersüßes Gesicht. Ein breites Grinsen legt sich auf seine Lippen bevor er sie zärtlich auf meine legt, seine Laune bessert sich schlagartig. Meine Finger gleiten durch seine Haare, ziehen sanft an ein paar Haarsträhnen und mein Körper drücke sich immer weiter an seinen, bis nicht mal mehr ein Millimeter platz zwischen uns ist. Liebevoll fährt er mit den Händen meinen Rücken raus und runter und ich genieße es so sehr. "Wenn wir so weiter machen, vermisse ich dich dann nur noch mehr." flüstere ich mit einem Grinsen auf den Lippen und sehe ihm wieder in seine Augen, die jetzt leuchten vor Glück und Erregung. "Du sollst mich ja auch richtig vermissen." Wieder liegen seine Lippen auf meinen, diesmal bewegen sie sich intensiver."Können wir ... das vertagen, .. ich muss .. fertig packen." keuche ich zwischen den einzelnen Küssen. "Du hast genug gepackt, nicht, dass du wirklich auswanderst oder einen süßen Franzosen kennen lernst und bei dem bleibst." haucht er mit einem bübischen Grinsen und ich muss anfangen leise an seinen Lippen zu lachen. " Ich brauche nur gute Gründe um wieder zu kommen." Ein freches Grinsen legt sich auf meine Lippen und seine Augen funken auf. Mit einer geschickten Bewegung lande ich auf dem Bett und spüre, wie er meine Hände über meinen Kopf aufs Bett drückt. "Hier hast du ein paar gute Gründe." lacht er und küsst meinen Hals entlang. 

..und du bist meine ganze Welt!

Tumblr_m7tzhnkqyc1qlyigao1_500_largeAuf Zehenspitzen schleiche ich mich in ihr Zimmer, versuche nicht mit dem Frühstückstablett in meinen Händen zu wackeln damit ich nichts verschütte oder unnötige Geräusche erzeuge, die sie wecken könnten. Das Tablett stelle ich auf ihrem Schreibtisch ab, setzte mich dann auf eine Bettkante und sehe ihr beim Schlafen zu. Durch ihre Erkältung schnarcht sie etwas, was zu amüsant klingt aber auch etwas unheimlich süßes hat. Angestrengt muss ich mir ein leises Lachen verkneifen, fahre nebenbei mit den Fingerspitzen ich über ihre Wange, runter  zu ihrem Hals und dann ihr Schulterblatt enlang. Meine Fingerspitzen bemerken eine kleine Erhebung an ihrer Schulter weswegen ich mich vorsichtig über sie beuge. Die kleine Erhebung ist ein Mückenstich, schon ziemlich rot und aufgekratzt. Liebevoll hauche ich ein Kuss darauf, versuche der Versuchung zu widerstehen, schaffe es aber nicht und küsse liebevoll ihren Hals und ihre Schulter entlang. "Mh .. Baby .." murmelt sie leise und ich schrecke etwas hoch. Aufmerksam mustere ich ihr wunderschönes Gesicht mit der verwischen Schminke, umgeben von leicht gelockten Haaren, ihre Augen sind noch geschlossen, ihre Gesichtszüge ganz friedlich. Sie befindet sich noch im Land der Träume, denkt wahrscheinlich, dass ich auch nur ein Traum bin. Erneut fahre ich mit den Fingerspitzen über ihre Wange, lege mich dann hin um mich an ihren weichen, warmen Körper zu schmiegen. " Happy Birthday to you, Happy Birthday to you, Happy Birthday my Darling, Happy Birthday to you." singe ich leise an ihr Ohr während meine Lippen über ihre Wange streifen. Wie viele Jahre habe ich von einem solchen Augenblick geträumt, nun ist er hier, nun bin ich hier, bei ihr und darf sie an ihrem Geburtstag mit liebevollen Küssen wecken. Ihre Augenlider flattern etwas und sie zieht scharf die Luft ein bevor sie sich etwas streckt und mir dabei um Haaresbreite ins Gesicht schlägt Ich nehme es mit einem belustigten Gesichtsausdruck hin und beobachte sie weiter mit einem verliebten Blick. Einen kurzen Moment öffnet sie ihre Augen, beginnt breit zu grinsen und kuschelt sich noch im Halbschlaf näher an mich. "Schöner Traum" murmelt sie verschlafen an meine Brust und ich fahre mit der Hand durch ihre zerzausten Haare. "Möchte meine Prinzessin ein Traumfrühstück mit Traumgeschenken und ihrem Traumprinzen?" frage ich sie nach einer Weile sanft und schmunzele etwas über meine Worte. "Nur wenn wir danach noch Traumsex haben." kichert sie leise während sie mit zusammengekniffenen Augen zu mir hoch sieht.Ich flüstere, mit einem frechen Grinsen auf meinen Lippen, ein: "Aber natürlich doch." und lege dann meine Lippen auf ihre. Ich kann mir nicht vorstellen, wie dieser Moment noch schöner werden könnte.

- Gastblogger

Und ein Blick in deine Augen lässt mich die Welt vergessen.

Mein Gastblogger hat sich sehr über eure Reaktionen gefreut, allerdings wird er sich keinen eigenen Blog machen. Vielleicht veröffentlicht er hier nochmal einen Text aber für einen eigenen Blog fehlt ihm einfach die Zeit. Zudem noch ein Danke, an alle, die mir für meine Prüfung die Daumen gedrückt haben, hat wirklich geholfen, Deutsch und Sozialkunde mit Eins gemacht, Mathe und Englisch mit Zwei, vielen Dank, ehrlich. ♥ Und Danke fürs taggen an Jane Doe.Und jetzt, viel Freude mit dem Text. (;


"Hey, du scharfes Ding, ist meine Freundin zufällig zu Hause?" begrüßt er mich mit seinem süßen, schiefen Grinsen auf den Lippen und lehnt sich lässig an den Türrahmen. "Nein, tut mir leid, aber du kannst dich ja heute mit mir vergnügen." lache ich leise und mache einen süßen Schmollmund, ich weiß, wie sehr er es liebt, wenn ich das mache. Mit einer schnellen Bewegung zieht er mich in seine Arme und kommt mit seinen Lippen ganz nah an meine, so nah, dass ich seinen warmen Atem schon auf meinen Lippen und meiner Haut spüren kann. "Aber nur, wenn du ihr davon nichts erzählst." haucht er noch bevor er seine Lippen verlangend auf meine presst, sie liebevoll bewegt. Mein Herz beginnt zu rasen, mein Atem wird schneller und ich drücke mich sanft an seinen Körper, spüre seine Wärme, seinen Herzschlag. Wie sehr hab ich seine Nähe vermisst in den letzten zwei schrecklich langen Wochen,wie hab ich diese Zeit bloß überlebt? Ich verliere mich vollkommen in ihm, schließe meine Augen und gebe mich einfach dem Kuss hin, ich genieße es, koste jede Sekunde aus bevor es vorbei ist, was, wie immer, viel zu schnell geschieht. Ganz sanft jedoch bestimmt löst er seine Lippen von meinen und nimmt mein Gesicht in die Hände. "Du hast dir deine Haare schneiden lassen und frisch gefärbt sind sie auch, kann das sein?" Eine Hand lässt er durch meine Haare wandern, mit der anderen streichelt er sanft über meine Wange, fährt mit den Fingern liebevoll über meine Lippen. "Nein, sind deine Erinnerungen an mich so schlecht?" Mit einem hämischen Grinsen auf den Lippen sehe ich in seine smaragdgrünen Augen und spüre, wie die Schmetterlinge in meinem Bauch eine Party veranstalten. "Verarsch mich nicht, sonst muss ich dich bestrafen." droht er mir, setzt ein freches Grinsen auf und fährt mit den Händen meinen Rücken runter bis zu meinem Hintern und kneift dann neckisch rein. "Uh, muss ich jetzt Angst haben?" provoziere ich weiter und versuche mich schon etwas aus seinen Armen zu befreien um wegzulaufen. "Jetzt schon." lacht er und ehe ich mich versehe, schweben meine Füße einige Zentimeter über dem Boden. Mit einem breiten Grinsen auf den Lippen nehme ich sein Gesicht in die Hände und lege meine Lippen auf seine, hauche zwischendurch ein zartes 'Ich liebe dich' daran. Vorsichtig legt er mich auf der Couch ab und legt sich über mich, erwidert den Kuss voller Verlangend und Leidenschaft, lässt mich die Welt mit ihren vielen Sorgen vergessen, zumindest für einige Zeit. "Ich hab dich so sehr vermisst, Baby." flüstert er bevor er mein Shirt auszieht und mein Dekolleté mit sanften, heißen Küssen bedeckt. ".. und ich dich erst." keuche ich schon beinah leise.

I need you girl but you don't need me

Wir haben heute einen Gastblogger zu Besuch, er wollte sich auch mal am bloggen versuchen. Seid lieb zu ihm, vielleicht gefällt es euch ja, also, viel Spaß. (:


Tumblr_lxnr18o03u1r5xq9ro1_500_largeEtwas gelangweilt schaue ich mich in unserem Partysaal um, alle amüsieren sich prächtig, alle außer mir. Ein paar Leute kommen zu mir, loben mich, dass meine Party wieder so geil ist. Ich nicke nur, lächel ab und an mal, doch meine Gedanken sind an einem anderen Ort. " Ey, Alter, hast du sie schon gesehen ?" fragt er und boxt mir gegen den Arm als ich nicht sofort reagiere. " Ne, ist doch deine Freundin, nicht mein Ding." Gleichgültig zucke ich mit den Schultern, seh mich weiter im Raum um. Ehrlich gesagt, gleichgültig ist es mir nicht, ich wünschte sie wäre hier, wenn sie bloß nicht an seiner Seite wär. Sie sollte an meiner Seite sein, wegen mir zu meiner Party kommen, nicht wegen ihm. Aus dem Augenwinkel bemerke ich, wie er abzieht. Ich lasse den Blick wieder durch den Raum wandern und merke, wie mein Herz ein paar Schläge aussetzt als ich sie in der Masse entdecke. Mit einem breiten Lächeln auf ihren Lippen schaut sie sich im ganzen Raum um. Wie wunderschön sie heute wieder aussieht, ich wünsche, sie würde sich für mich so hübsch machen. Für einen Moment treffen sich unsere Blicke,ihr Augen strahlen heute noch heller als sonst. Mit ihrem süßen Lächeln winkt sie mir zu und mein Herz hört endgültig auf zu schlagen.Leicht winke ich zurück und lächel etwas, versuche nicht zu übermütig zu sein. Bloß nicht anmerken lassen, wie scharf du auf die sie bist, rast es mir durch den Kopf. Aufmerksam beobachte ich sie weiter, sehe, wie er sich von hinten an sie ranschleicht und ihre Augen zuhält. Schallend lacht sie, legt ihre Hände, mit den bunten Fingernägeln, auf seine und dreht sich um. Mit einem innigen Kuss begrüßen sie sich und mir zerreißt es das Herz, wie gerne wäre ich an seiner Stelle, würde sie in meinen Armen halten und küssen, nur einen Abend lang er sein, der Glückliche an ihrer Seite. Still muss ich förmlich dabei zusehen, wie er seine Hand unter ihr Kleid gleiten lässt. Energisch doch trotzdem mit einem Grinsen auf den Lippen, drückt sie seine Hand weg und lässt sich dann von ihm mit ziehen, so verschwinden sie aus meinem Blickfeld. Ich senke den Blick und seufzte leise bevor ich meine Flasche nehme und raus in den Garten gehe, schmeiße mich in einen der Gartenstühle. "Hey Süßer." begrüßt mich eine altbekannte Stimme und ich sehe nach oben. "Hannah, du nervst, hat dir das schon mal jemand gesagt?" "Wow, was eine Begrüßung. Du siehst fertig aus und ich dachte du hast vielleicht Lust auf ein bisschen .. Ablenkung." Sie macht eine anzügliche Geste und ich muss grinsen, schüttele dann den Kopf und greife nach ihrer Hand. "Na dann, auf geht's." Ich erhebe mich wieder aus dem Gartenstuhl, gehe mit ihr zurück ins Haus. " Danke Jonas." haucht sie mir ins Ohr und lässt noch auf dem Weg in mein Zimmer ihren Rock und ihr Shirt auf der Treppe fallen.

When you're with me, i'm okay



Tumblr_m5b2o2e1ej1qg9d95o1_500_large"Willst du nicht schlafen ? " fragst du mich leise und streichelt sanft mit den Fingerspitzen durch meine Haare. Mehr als den Kopf schütteln kann ich nicht, alles fühlt sich so unwirklich an. Immer wieder kommen mir die Worte deiner Eltern in den Sinn. Wie kannst du nur so ruhig bleiben, wie kannst du ans Schlafen denken. Ich rücke noch etwas näher an dich und klammere mich förmlich an dich. Deine Augen sind ruhig auf mich gerichtet, keine Regung ist in deinem Gesicht zu sehen. " Wie kannst du nur so ruhig bleiben ?" frage ich dich leise, dachte, dass meine Stimme etwas lauter wäre, stattdessen ist nur ein trockenes Flüstern. " Die bluffen doch nur." Diesmal schwingt etwas Unsicherheit in deiner Stimme mit, was mir einen kalten Schauer über den Rücken jagt. " Sie wollen sich Scheiden lassen, glaubst du nicht, dass sie das Ernst meinten ? Wieso hast du deine Meinung jetzt geändert ? Vor ein paar Tagen .. " Meine Stimme wird immer leiser und kläglicher,weswegen ich lieber verstumme. " Die kommen ohne einander gar nicht zurecht mit der Welt." antwortest du leise bevor du deine Lippen auf meine legst und mit den Fingern über meine Wange fährst. Für einen Moment vergesse ich unsere Sorgen, gebe mich ganz deinem Kuss hin. " Du und ich, wir gehören zusammen und daran wird nichts und niemand etwas ändern. " Ich nicke nur, merke wie meine Augenlider schwerer werden. Vorsichtig spielst du mit einer meiner Haarsträhnen, wickelst sie um deinen Finger. " Und was machen wir wenn sie ernst machen, wenn sie sich wirklich scheiden lassen ? " Meine Stimme ist so leise, dass ich mir nicht sicher bin ob du es überhaupt gehört hast. " Mach dir keine Sorgen, soweit kommt es nicht." Sanft ziehst du mich näher an dich, sodass ich halb auf dir liege.Die Stimme in meinem Kopf, meine kleine Moralapostel namens Gewissen, verstummt langsam und lässt mich immer weiter zur Ruhe kommen. Du sagst noch etwas aber deine Worte erreichen nur meine Ohren, nicht meinen Verstand. In deinen Armen schlafe ich ein, fühle mich Anfangs noch Geboren und Sicher, doch plötzlich spüre ich deine Nähe nicht mehr. Ich bin allein, ohne Schutz, ohne dich. Ich sehe mich um, stehe einsam im Wald, alles um mich herum ist dunkel. Panisch renne ich los, versuche aus dem Wald rauszukommen, will wieder Licht sehen, wieder dich sehen. Ich renne immer schneller, stolpere fast über Wurzeln und Äste. Plötzlich blendet mich ein grelles Licht, inmitten dieses Lichtes stehst du. Erleichtert atme ich aus, sehe wie du deine  Arme ausstreckst und mich anlächelst. Ich renne wieder los, will endlich in deine Arme aber ich komme nicht von der Stelle, egal wie schnell ich renne. Dein Gesichtsausdruck ändert sich,wird traurig, deine Arme lässt du sinken. "Schatz" rufe ich dir leise zu, versuche nochmal zu dir zu renne, vergeblich. Enttäuscht drehst du dich um, gehst weg und ich kann dir nicht folgen. " Nein, geh nicht, bitte, lass mich nicht allein." wimmere ich, doch du hörst mich anscheinend nicht, gehst einfach weiter. Die Tränen laufen über mein Gesicht. " Verlass mich nicht. " wimmere ich wieder. Meine Beine werden schwach, ich falle auf die Knie und immer mehr Tränen laufen über mein Gesicht. 
Erschrocken schrecke ich hoch, sehe mich panisch um und spüre wie aus dem Nichts deine Arme um mich. " Süße, was hast du ?" flüsterst du leise und wiegst mich leicht hin und her. " Nichts, nur ein furchtbarer Alptraum ... hoffe ich zumindest." 

The Beginning of the End


Ich hole noch meine Tasche aus dem Auto und verabschiede mich von meinem Bruder bevor ich langsam den kleinen Weg zu deinem Haus entlang gehe. Es ist ein wunderschöner Frühlingstag, die Sonne scheint auf mich runter und die Vögel zwitschern voller Begeisterung. Endlich Ferien, noch eine Woche länger hätte ich es nicht ausgehalten. Vor der Haustür bleibe ich stehen, laute Stimmen sind zu hören, ein Streit. 'Aha, dein Vater ist also mal wieder zu Hause.' denke ich mir.Einen Moment überlege ich ob ich dich nicht lieber anrufen soll, damit du mir die Tür öffnest, hab ein wenig Angst jetzt zu klingeln, tu es aber schließlich doch und beiße mir nervös auf die Lippe. Ich hoffe wirklich, dass ich jetzt nicht in den Streit deiner Eltern einbezogen werde oder noch etwas von ihren Aggressionen abbekomme. Die Schreie hören auf, Schritte sind zu hören, dann öffnet dein Vater die Tür. " Ehm, hi .. ist Niklas da ? " stottere ich zusammen und sehe deinen Vater an. Er reibt sich kurz übers Gesicht und nickt schließlich. " Oben, in seinem Zimmer." Er öffnet die Tür noch ein Stück und macht eine einladende Geste. Schnell gehe ich rein, ziehe meine Schuhe aus und renne nach oben bevor deine Eltern wieder mit dem streiten anfangen. Etwas zaghaft klopfe ich an deine Zimmertür, warte einen Moment und gehe dann einfach rein. Du hast mir den Rücken zugewandt, spielst wieder eins deiner, wie ich finde, sinnlosen Ballerspiele. Du nimmst mich gar nicht wahr, hast Kopfhörer in den Ohren. Leise schließe ich die Tür hinter mir, gehe zum Kleiderschrank und räume erstmal meine frischgewaschen Klamotten ein. Nachdem alles verstaut ist, sehe ich wieder zu dir, du hast mich immer noch nicht wahrgenommen. Vorsichtig krabbele ich über dein Bett, darauf bedacht, dass du nicht mitbekommst wie ich mich anschleiche. Zärtlich schlinge ich die Arme von hintern um dich und merke wie du total erschrocken zusammenzuckst. Hastig ziehst du dir die Ohrstöpsel raus, drehst dich zu mir um und drückst mich aufs Bett. " Wie kannst du mich nur so erschrecken, soll ich etwas einen Herzinfarkt bekommen ?" lachst du leise und schaust mir genau in die Augen. Ich befreie eine meiner Hände und lege sie an deine Wange, schaue dich total verliebt an. " Küss mich." flüstere ich und mache einen Kussmund. Mit deinem süßen Grinsen auf den Lippen beugst du dich langsam über mich und legst dann deine Lippen liebevoll auf meine, bewegst sie voller Gefühl. Die Zeit scheint still zu stehen, alles um mich herum ist mir egal, nur noch du zählst in diesem Augenblick. Meine Hand gleitet durch deine Haare, deine Hand fährt zärtlich über meinen Körper. " Ich liebe dich, Mel." hauchst du nah an meinen Lippen als du deinen von ihnen löst. " Und ich liebe dich." antworte ich und sehe in dein perfektes Gesicht in diesem perfekten Augenblick. " Ich kann es nicht mehr, das zwischen uns hat nicht mehr den geringsten Sinn, ich will die Scheidung!" " Schön, dann lassen wir uns eben scheiden, mir doch egal." " Gut, ich pack dann  meine Sachen und ziehe aus." schreit dein Vater deine Mutter an. " Oh Gott, hoffentlich werden wir niemals so ein Ehepaar das sich ständig streitet und sich dann mit der Scheidung droht. " sage ich etwas belustigt aber auch ängstlich. Ich sehe wieder in dein Gesicht, sehe in deinen Augen wie etwas in dir zerbricht und bekomme Gänsehaut. " Das ist keine Drohung, diesmal meinen sie es ernst. " sagst du kühl und traurig.Ich hatte ja keine Ahnung, dass du Recht behalten würdest. 

# 39


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Sanft massiere ich meine Schläfen und bilde mir ein, das dadurch die Kopfschmerzen und die Müdigkeit weggehen, wie naiv. Als ich meine Augen wieder öffne, bemerke ich den neugierigen Blick von Benjamin. Ich lächele ihn an und streichele mit einer Hand über seinen Bauch. " Schick siehst du aus, kleiner Mann." lache ich leise und sehe wie sich auch ein breites Lächeln auf seinem kleinen,süßen Gesicht bildet." Du siehst aber auch hübsch aus." sagt Jonas leise. " Danke, dafür bin ich aber auch todmüde." Ich schließe die Augen wieder, döse wahrscheinlich nochmal ein und öffne die Augen erst wieder als mir Jonas sagt das wir da sind. "Ehrlich? Schon ?" murmele ich noch etwas verschlafen und sehe das Benny neben mir im Babysitz auch eingeschlafen ist. " Er schläft." flüstere ich und sehe Jonas an bevor ich mich vorbeuge und Benjamin einen Kuss auf die Stirn hauche. " Mein Baby." Jonas steigt aus und kommt zu uns, nimmt Benny sanft hoch und seufzt. " Hey, nicht schlafen, du hast doch gleich deinen großen Auftritt. " flüstert er und streichelt dem Kleinen über die Wange. Langsam steige ich auch aus dem Auto und sehe mich etwas um. Niemand zu sehen, vielleicht sind wir zu früh dran, denke ich mir. Mein Blick bleibt an einem Auto hängen und wandert dann bis zum Kennzeichen. " Jonas!" hauche ich entsetzt und reiße die Augen auf. " Was ist los ? " antwortet er besorgt auf meine Worte und kommt zu mir. Sein Blick folgt meinem und er flüstert ein "Oh!" in die Luft zwischen uns. Ich merkte, wie ich Gänsehaut bekomme und wende mich zu Jonas. " Was macht er hier? Ich dachte, der ist in Australien !?" " Möchtest du lieber wieder nach Hause ?" fragt Jonas besorgt und nimmt kurz meine Hand in seine. " Nein, kneifen ist nicht." sage ich und hole schnell meine Handtasche aus dem Auto. " Komm, gehen wir." sage ich schnell und zwinge mich zu einem sanften Lächeln. Zusammen gehen wir zu der kleinen Kirch und das unwohle Gefühl in meinem Magen breitet sich immer weiter aus. Schüchtern schaue ich mich in der Kirch um und geht dann langsam weiter. Erschrocken zucke ich zusammen als jemand nach meiner Hand greift und mich sanft zu sich zieht. " Mel, können wir reden ? " fragst du leise und unsicher und klopfst mit der Hand auf den freien Platz neben dir. Schnell schüttel ich den Kopf und befreie meine Hand. " Jetzt nicht." Ich gehe weiter, versuche mich nicht nach dir umzudrehen und unterdrücke den Schauer, der mir über den Rücken läuft. Die Orgel setzt ein und ich suche mir schnell einen Platz, versuche mich anstrengt auf den Gottesdienst und die Taufe von Valentina und Benjamin zu konzentrieren, vergeblich. Immer wieder schweifen meine Gedanken ab, zu dir.  Aber ich kann es nicht, kann nicht zu dir gehen, kann nicht mit dir reden, jetzt zumindest noch nicht.

Zum Schluss möchte ich noch schnell allen Danken die mich getaggt beziehungsweise mir einen Blogaward verliehen haben :  if this was a movieunwichtig,ghostcloé und emii, rose, miss independent, janina und fine. Danke danke danke, ihr Süßen. ♥ 

#38

Tumblr_m0xfj7hais1qgsvrbo1_500_largeErschöpft liege ich auf dem Sofa, versuche irgendwie durch meine verrotzte Nase oder meinen schmerzenden Hals zu atmen, vergeblich. Ich suche nach den Taschentüchern, merke wie mir unter den 10 Decken, die ich angehäuft habe damit ich nicht friere, allmählich heiß wird. " Ich geh dann auch. Soll ich dir noch irgendwas mitbringen?" fragt meine Mutter und reicht mir eine neue Packung Taschentücher." Nein, aber ich will nicht alleine hier bleiben." sage ich traurig. " Du kannst doch dein armes,todsterbenskrankes Kind nicht alleine hier zurück lassen." füge ich jammernd hinzu. " Vielleicht kommt Niklas nach der Schule mal vorbei." sagt meine Mutter und schenkt mir ein aufheiterndes Lächeln. " Der darf nicht herkommen, ich bin krank, ich könnte ihn ja anstecken. " Ich ziehe mir die Decke über den Kopf, mach die Augen zu und schlafe ein. Erst das schrille Geräusch der Türklingel reißt mich wieder aus dem Schlaf. Etwas genervt werfe ich die Decken zur Seite und stehe langsam auf. " Wehe, das ist nicht wichtig." murmele ich zu mir selber und gehe zur Tür. Als ich die Tür öffne traue ich meinen  Augen nicht. " Baby." flüstere ich und falle dir um den Hals. Fest nimmst du mich in die Arme, ziehst mich ganz nah an dich ran und gibst mir einen sanften Kuss auf die Stirn. "Was machst du hier, wieso bist du nicht in der Schule ?" frage ich nach einer Weile sanft und sehe dir in die Augen. " Wenn mir meine Mutter verbietet nach der Schule zu dir zu kommen, dann komme ich eben während der Schulzeit zu dir. " antwortest du mir mit einem verschwitzen Lächeln und streichelt mit der Hand über meine Wange. " Du bist ja süß, aber nicht das du auch krank wirst." sage ich etwas besorgt und gehe einen Schritt zurück. " Das ist mir egal, Hauptsache ich kann bei dir sein, mein kleines süßes Mädchen." hauchst du ganz nah an meinen Lippen bevor du mir einen liebevollen Kuss gibst. " Und jetzt wieder ab ins Bett, ich kümmere mich um dich. Krankenschwester Niklas steht voll und ganz zu deinen Diensten." Laut lachen wir los, dann schlingst du die Arme von hinten um mich und bringst mich in mein Bett. Womit hab ich dich bloß verdient ?

#37

Ach, vergesst die Fortsetzung erstmal. Hab versucht es aufzuschreiben, klang blöd, ich werde es zu einem späteren Zeitpunkt nochmal probieren. Wenn wir einmal bei Zeit sind, ich habe kaum noch welche,wegen Schule und Abschluss und so, deswegen wird es in nächster Zeit nicht so viele Posts gegeben. Ich hoffe ihr habt dafür Verständnis. 

6959497845_e4a6a48be9_b_largeNervös stehe ich an der Ampel, sehe nach rechts und nach links, dann wieder hastig zu der Ampel und warte darauf das sie endlich grün wird. Wie spät ist es eigentlich ? Schon 13 Uhr ? Früher ? Später ? Endlich wird die Ampel grün und ich renne fast über die Straße, will schnellstmöglich nach Hause. " Mel, mach doch bitte mal nicht so schnell. " mault meine Freundin und versucht nach meinem Arm zu greifen. Seufzend bleibe ich stehen und sehe sie kurz an, dann schüttele ich ihren Arm wieder ab und laufe etwas langsamer. Wie spät ist es denn nun ? Und wo ist eigentlich mein Handy ? Ich klopfe an meiner Jacke entlang. Nichts. Ich streiche über meine Beine. Strumpfhose, keine Chance. Fuck, wo ist mein verdammtes Handy ? Fuck. Fuck. Fuck. Hab ich es in der Schule liegen lassen ? Oh Gott, nicht das ich es mit dem Müll weggeworfen habe. Man, wo ist das Ding ? Ich werde noch nervöser, überlege wo ich es hin getan haben könnte. " Handy!" sage ich fordernd und strecke meine Handy aus. "Was ?" fragt meine Freundin. " Gib mir mal dein Handy." sage ich ruhiger. Sie nickt kurz, kramt dann in ihrer Handtasche. Handtasche, genau! Schnell taste ich meine Handtasche nach meinem Handy ab. Auch nichts. Man. Abrupt bleibe ich stehen. Ich spüre ein sanftes Vibrieren an meinem Knöchel, da ist also mein Handy. Langsam bücke ich mich, verspüre einen Schmerz an meinem Bauch und verfluche leise die Katze von meinem Bruder, die mir am Vortag ihre Krallen in den Bauch gerammt hatte. Ich öffne den Reißverschluss von meinem Stiefel, fische mein Handy raus und lese kurz was da steht. ' Wo bist du ?' lese ich, Absender: Niklas! " Hast du's? " fragt sie und beugt sich schon Neugierig zu mir runter, will wahrscheinlich wissen was da steht. "Jaja." murmel ich und lass mein Handy schnell in meine Jackentasche gleiten, mache meinen Schuh wieder zu und richte mich auf. " Ich .. ich muss jetzt .. Man sieht sich. " sottere ich zusammen und renne dann los. " MEL!" schreit sie mir hinterher, ich drehe mich nicht um, lasse sie einfach stehen. 
Als ich bei unserem Haus ankomme krame ich schnell meinen Schlüssel aus der Tasche, schließe auf und renne die 64 Stufen nach oben. Da stehst du, sieht mich an und kannst dir ein sanftes Grinsen nicht verkneifen als du merkst das ich vollkommen außer Atmen bin. " Hey, das wegen gestern Abend .. " setzt du an und senkst deinen Blick. " .. es tut mir leid.Verzeihst du mir ?" fügst du mitleidig hinzu und schaust dann traurig zu mir. Mit großen Schritten und einem breiten Lächeln im Gesicht gehe ich auf dich zu, nehme dein Gesicht in die Hände und presse meine Lippen fest auf deine. Wie könnte ich dir böse sein ?